Beerdigung

Zu den Aufgaben eines Pastors gehört die Durchführung von Beerdigungen.

Jeder, der Mitglied der Lukaskirchengemeinde ist, hat ein Anrecht auf eine kirchliche Beerdigung.

Auf Wunsch komme ich, wenn es mir zeitlich möglich ist, in die Wohnung, um am Bett des/der Verstorbenen noch ein Gebet zu sprechen. „Aussegnung“ ist die Bezeichnung für diese sehr kurze gottesdienstliche Handlung.

Im Normalfall ruft mich der Bestatter an um einen Termin mit mir zu machen, wann ich die Beerdigung durchführen kann. Er teilt mir dann die Telefonnummer der Angehörigen mit, damit ich mich mit ihnen zum Gespräch für die Vorbereitung verabreden kann.

Für das Gespräch zur Vorbereitung einer Trauerfeier/Bestattung müssen keine besonderen Papiere vorher bereit gelegt werden oder Überlegungen angestellt werden. Das Gespräch vollzieht sich normalerweise in drei Schritten mit den grundlegenden Themen: Lebenslauf, was war wichtig und typisch im Leben sowie Glaube und Kirche.

Meine Ansprache bei der Beerdigung bezieht sich auf ein Wort aus der Bibel, das an den/die Verstorbene erinnert und (hoffentlich) auch ein wenig Trost vermitteln kann.

Wenn es mir zeitlich möglich ist, komme ich nach einer Trauerfeier zu einer Urnenbeisetzung auch selber mit.

Am Sonntag der nach der Trauerfeier/Beerdigung folgt gibt es in der Lukaskirche im normalen Gottesdienst die Abkündigung der/des Verstorbenen und ein Gebet, dass wir Christen eine Gemeinschaft von Menschen sind, die Glaube, Liebe und Hoffnung auf unserem Lebensweg teilen, kommt dadurch zum Ausdruck. Außerdem besteht für die Angehörigen die Möglichkeit, vor oder nach dem Gottesdienst an unserem schönen Gebetsleuchter eine Kerze für die oder den Verstorbenen anzuzünden. Viele haben dies bei aller Trauer als tröstlich erlebt.

Bitte haben Sie keine Scheu bei Fragen mich anzusprechen!
Ihr P. Dr. C. Bogislav Burandt

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